Papier- und Wellpappenindustrie
Der Onlinehandel verbucht für 2022 einen Rekordumsatz von 84,5 Milliarden Euro. Im Verlauf der vergangenen Monate wurden immer mehr Käufe online getätigt – diesen Trend im Konsumverhalten bestätigen aktuelle Daten des Branchenreports Onlinehandel des IFH Köln. Haben sie sich im Gegensatz zum Vorjahr schon mindestens verdoppelt, sagen Prognosen weiter steigende Zahlen voraus. Allein auf den Online-Riesen Amazon entfällt ein Umsatzvolumen von 31,2 Milliarden Euro. Untrennbar verbunden mit dem Onlinehandel ist die Papier- und Wellpappenindustrie, um die benötigten Verpackungen und Kartonagen zu liefern. Entsprechend schreibt auch diese Sparte Rekordumsätze. Sie war 2022 mit einem Produktionsvolumen von gut 22 Mio. Tonnen Papier, Karton und Pappe die Nummer eins in Europa und steht weltweit hinter China, den USA und Japan an vierter Stelle.
Die Produktion gliedert sich in vier Hauptsortengruppen:
• 59 % Verpackungspapiere und -karton
• 28 % grafische Papiere
• 6 % Hygienepapiere
• 7 % technische Papiere und Spezialpapiere
Die knapp 46.000 Mitarbeiter der deutschen Zellstoff- und Papierindustrie erwirtschafteten 2022 in 149 Werken einen Umsatz von 21,2 Mrd. Euro und produzieren rund 3000 unterschiedliche Sorten von Papier, Karton und Pappe für unterschiedlichste Anforderungen.
In Zeiten von stark steigenden Energiekosten müssen Produzenten der Papierindustrie die Kosten an anderer Stelle einsparen, zum Beispiel in dem sie ihre Produktivität und Wirtschaftlichkeit steigern. Der Verwendung von Spezialschmierstoffen fällt hierbei ein nicht zu unterschätzender Beitrag zu. In vielen Bereichen, wie der Verpackung von Lebensmitteln, müssen Schmiermittel sogar H1-zertifiziert sein, was bei Lubrifluor kein Problem darstellt.
Gerade Wellpappen, wie sie zum Beispiel für Kartonagen von Pizza oder andere Tiefkühllebensmittel verwendet werden, sind unter extremen Belastungen der Maschinen aus Papier hergestellt. Die Papierbögen werden bei 200 Grad in dampfbeheizten Riffelwalzen zusammengeklebt und müssen dampf- und feuchtigkeitsbeständig sein.
Die Lager der Riffelwalzen müssen trotz der entstehenden Stäube und der enormen Belastung vor Korrosion und Verschleiß geschützt sein und dürfen im Idealfall auch nach dem Schneiden keine Ablagerungen bilden. Lubrifluor hält sie kühl und sauber und verhindert das Absetzen von Kleber oder Stäuben.
Dies sorgt für weniger Wartungen, eine verlängerte Lebensdauer, eine Verminderung von Ausfallzeiten und einen zuverlässigen Schutz von Maschinen und Produkten.
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