Antriebs- und Fördertechnik
Die Antriebs- und Fördertechnik, mit einem Umsatz von 41,7 Milliarden Euro im Jahr 2023, ist ein essenzieller Bestandteil des Maschinenbaus und findet Anwendung in nahezu allen Industriezweigen. Unternehmen entwickeln entsprechende Geräte oder nutzen diese in ihren täglichen Prozessen. So kommen in der Automobilbranche Förderanlagen zum Einsatz, die Karosserien vom Presswerk bis zur Endmontage transportieren. Gleichzeitig übernehmen Roboter in einigen Betrieben die Montage kompletter Baugruppen, während in der Lebensmittelindustrie Fließbänder Obst und Gemüse durch verschiedene Verarbeitungsschritte bewegen.
Der Bedarf an der Beförderung von Gütern wie Paletten, Kisten, Paketen, Einzelteilen oder Schüttgut ist universell. Dies wird durch Geräte wie Förderbänder, Hebelifte, Schrägaufzüge und Seilwinden ermöglicht, die zur Fördertechnik zählen. Die Antriebstechnik liefert dabei die notwendige Energie, um diese Maschinen zu betreiben. Je nach Anwendung kommen manuelle, mechanische, elektrische, elektromechanische, fluidtechnische oder verdrängerbasierte Antriebe zum Einsatz.
Mit der fortschreitenden Automatisierung steigen die Anforderungen an Bauteile und Maschinen, insbesondere in Bezug auf Tribologie. Ein Beispiel ist die Autolackieranlage, die LABS-freie Schmierstoffe verwendet, um Oberflächenfehler zu verhindern. Gleichzeitig erfordert die Fördertechnik in solchen Anlagen, die oft bei Temperaturen über 200 Grad arbeitet und über Kopf montiert ist, spezielle Schmierstoffe. Hier bieten PFPE-Schmierstoffe wie Lubrifluor eine ideale Lösung für diese anspruchsvollen Bedingungen.
Antriebe, Motoren, Kupplungen und Elektromotoren sind nur einige der zahlreichen Komponenten, die für einen zuverlässigen und effizienten Antrieb unerlässlich sind. Zum Antriebsstrang gehören zudem essenzielle Maschinenelemente wie Getriebe, Wälz- und Gleitlager, Zahnräder, Reibräder, Riemen, Ketten, Riemenscheiben von Zugmitteltrieben, Kupplungen und Arbeitsspindeln. All diese Bauteile haben eine zentrale Gemeinsamkeit: Ihre Leistung und Zuverlässigkeit hängen maßgeblich von einem optimal abgestimmten tribologischen Konzept ab.
Branchenübergreifend stehen dabei stets ähnliche Ziele im Fokus: Die Verlängerung der Wartungsintervalle, eine verbesserte Planbarkeit durch minimierte Ausfallzeiten, eine lange Lebensdauer sowie eine hohe Verfügbarkeit der Anlagen. Diese Faktoren tragen entscheidend dazu bei, die Betriebskosten nachhaltig zu senken.
Für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie kommt ein weiterer Aspekt hinzu: die Einhaltung der H1-Zertifizierung. Diese ist erforderlich, da ein vollständiger Ausschluss von Produktkontakt während des Transports oft nicht gewährleistet werden kann. Schmierstoffe wie Lubrifluor erfüllen diese Anforderungen umfassend und bieten gleichzeitig alle nötigen Eigenschaften für eine zuverlässige und effiziente Anwendung.
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