Papier- und Wellpappenindustrie
Der Onlinehandel verbucht für 2023 einen Umsatz von 85,4 Milliarden Euro mit einem leichten Anstieg. Im Verlauf der vergangenen Monate wurde ein Großteil der Käufe online getätigt – diesen Trend im Konsumverhalten bestätigen aktuelle Daten des Branchenreports Onlinehandel des IFH Köln. Allein auf den Online-Riesen Amazon entfällt ein Umsatzvolumen von 35,8 Milliarden Euro. Untrennbar verbunden mit dem Onlinehandel ist die Papier- und Wellpappenindustrie, um die benötigten Verpackungen und Kartonagen zu liefern. Entsprechend schreibt diese Sparte hervorragende Umsätze. Sie war 2023 mit einem Umsatz von rund 14 Milliarden Euro die Nummer eins in Europa und steht weltweit hinter China, den USA und Japan an vierter Stelle.
Die Produktion gliedert sich in vier Hauptsortengruppen:
• 59 % Verpackungspapiere und -karton
• 28 % grafische Papiere
• 6 % Hygienepapiere
• 7 % technische Papiere und Spezialpapiere
Die rund 140.000 Mitarbeiter der deutschen Papier- und Wellpappenindustrie erwirtschafteten 2023 in 837 Werken einen Umsatz von 23,7 Mrd. Euro und produzieren rund 3000 unterschiedliche Sorten von Papier, Karton und Pappe für unterschiedlichste Anforderungen.
In Zeiten von stark steigenden Energiekosten müssen Produzenten der Papierindustrie die Kosten einsparen. So rüsten sie zum Beispiel ihre Gaskraftwerke um und machen sie wasserstofffähig. Aber auch eine verbesserte Effizienz des Ressourceneinsatzes durch die Verwendung von Altpapier, die momentan bei einer Quote von 83% liegt, was etwa 1,7 Mio. Tonnen entspricht, ist nötig. Automatisch verbessert die Papierindustrie damit ganz deutlich ihren CO2-Fußabdruck. Die Vermeidung von Verpackungen, wo immer es möglich ist, ist ebenfalls ein entscheidender Schritt. Ist es aber nicht zu vermeiden, oder in den übrigen Bereichen der Papierindustrie, ist die Verwendung von Spezialschmierstoffen nicht zu unterschätzen! In vielen Bereichen wie der Verpackung von Lebensmitteln, müssen diese sogar H1-zertifiziert sein, was bei unserer PFPE-Reihe Lubrifluor kein Problem darstellt.
Gerade Wellpappen, wie sie zum Beispiel für Kartonagen von Pizza oder andere Tiefkühllebensmittel verwendet werden, sind unter extremen Belastungen der Maschinen aus Papier hergestellt. Die Papierbögen werden bei 200 Grad in dampfbeheizten Riffelwalzen zusammengeklebt und müssen dampf- und feuchtigkeitsbeständig sein.
Die Lager der Riffelwalzen müssen trotz der entstehenden Stäube und der enormen Belastung vor Korrosion und Verschleiß geschützt sein und dürfen im Idealfall auch nach dem Schneiden keine Ablagerungen bilden. Lubrifluor hält sie kühl und sauber und verhindert das Absetzen von Kleber oder Stäuben.
Dies sorgt für weniger Wartungen, eine verlängerte Lebensdauer, eine Verminderung von Ausfallzeiten und einen zuverlässigen Schutz von Maschinen und Produkten.
LUBRIFLUOR® PFPE-Schmierstoffe von VÖLKEL® sind so individuell, wie Ihre Anforderungen.
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